10 Dinge, die ihr in der Demo von FINAL FANTASY VII REMAKE vielleicht übersehen habt

Easter Eggs, geheime Ende und mehr. Welche dieser Details habt ihr schon entdeckt?
Von Duncan Heaney

Die Demo von FINAL FANTASY VII REMAKE ist jetzt schon ein paar Tage erhältlich, und hoffentlich hattet ihr bislang viel Spaß damit.

Da jetzt schon viele von euch Hand an dieses aufregende neue Rollenspiel legen konnten, wollen wir ein bisschen tiefer darin eintauchen und einige Dinge herausstellen, die ihr womöglich noch nicht bemerkt habt.

Eigentlich sollten es ja sieben solcher Dinge sein, wegen FINAL FANTASY VII (haha!). Aber selbst der relativ kurze Spielabschnitt der Demo quillt richtiggehend über vor kleinen Details, Easter Eggs und mehr.

Daher findet ihr hier jetzt 10 coole Sachen, die euch in der Demo von FINAL FANTASY VII REMAKE vielleicht gar nicht aufgefallen sind. Wie viele habt ihr entdeckt?


1. Man kann Materia in Steckplätzen von Waffen sehen

Guckt euch Clouds Schwert und Barrets Waffenarm genau an, und euch wird auffallen, dass dort grüne Materia eingebettet ist.

Für alle, die die Welt von FINAL FANTASY VII noch nicht kennen: Charaktere rüsten diese glühenden Kugeln aus, um Zaubersprüche und Spezialfähigkeiten zu erhalten. Im Gegensatz zum Originalspiel spiegelt sich die eingesetzte Materia exakt im Erscheinungsbild der Figur wider.

Ihr könnt das in der Demo sehen: Cloud kann nur auf Feuer-Materia zurückgreifen, weshalb nur eine einzige Kugel an seinem Schwert zu erkennen ist. Barret verfügt über Donner- und Heil-Materia - und beide lassen sich an seiner Waffe entdecken.


2. Auf Postern findet man ein paar erfrischende Easter Eggs

Wenn Cloud & Co. am Anfang der Demo zum ersten Mal die Bahnstation betreten, könnt ihr einige Poster an der Wand sehen. Nehmt euch die Zeit, um sie genau zu betrachten, weil ihr auf ihnen nämlich ein paar witzige Easter Eggs entdecken werdet.

Einige Poster machen beispielsweise Werbung für Banora -Weiß-Apfelsaft. Und das ist eine Fruchtsorte, auf die das klassische PSP-Spiel Crisis Core: FINAL FANTASY VII häufig Bezug nimmt.


Jessie hat viel über Clouds Umgang mit den Laserstrahlen zu sagen

An einer Stelle der Demo muss Cloud Lasern ausweichen bzw. sich durch die periodisch auftauchenden Strahlen hindurchwinden.

Wenn er getroffen wird, dann sagt Jessie was dazu - vielleicht habt ihr im Falle eines missglückten Timings selbst schon ein paar ihrer Kommentare vernommen. Aber auch wenn ihr euch ständig weiter treffen lasst, wird Jessie eure Leistung kommentieren - und sie hat wirklich jede Menge zu sagen.

Zudem ändert sich dabei ihr Gemütszustand - von anfänglicher Besorgnis über Bewunderung für Clouds Widerstandskraft bis zum aufkeimenden Verdacht, dass er sich absichtlich so verhält.

Was wohl auch der Fall, wenn ihr bis zu diesem Punkt gelangt.


4. Stamp, der Shinra-Hund

Barret nennt Cloud in der Demo "Stamp" und stellt ihm die Frage, ob "Stamp die Hand beißen kann, die ihn füttert".

Damit will er natürlich andeuten, dass der ehemalige SOLDAT seinem einstigen Arbeitgeber Shinra immer noch loyal ist - aber habt ihr bemerkt, dass er sich dabei auf einen speziellen Hund bezieht?

Wenn ihr euch umseht, dann entdeckt ihr einige Poster des Shinra-Maskottchens Stamp. Aber keine Sorge, das ist ein guter Hund. Denn sie sind doch alle gute Hunde, oder nicht?


5. Mit L2 schaltet ihr Radar oder Minimap ein

Die Demo macht diese Funktion nicht wirklich deutlich, betrachtet dies also als offiziellen Ratschlag: Ihr könnt durch Druck auf L2 zwischen Radar und Minimap umschalten.

Die Minimap ist praktisch für die Erkundung der Gegend - eine Spur zeigt, wo ihr gerade wart, wodurch ihr euch besser an die Ecken der Anlage erinnert, in die ihr schon reingespäht hat.

Alternativ könnt ihr zu einem Radar schalten, der euch beim Verfolgen eures Ziels hilft. Wenn ihr einen ungetrübten Blick auf das Geschehen haben wollt, könnt ihr aber auch Radar bzw. Map komplett wegschalten.


6. Über das Touchpad bekommt ihr mehr Infos zu euren Gegnern

Habt ihr während eines Kampfes schon mal das PS4-Touchpad gedrückt? Dadurch öffnet sich ein Infofeld, das euch ein bisschen was zu eurem aktuellen Ziel verrät.

Im finalen Spiel werdet ihr "Evaluation"-Materia ausrüsten können und die zugehörige Fähigkeit verwenden, um detailliertere Daten zu Gesicht zu bekommen. Was sich fast immer lohnen wird, denn die Schwächen des Gegners zu kennen, ist in einigen härteren Kämpfen unverzichtbar.

Zudem bekommt ihr eine kurze Beschreibung des Gegners, und die zu lesen, macht immer Spaß.


7. Die Uhr vor der Bahnstation ist mit den Ankunftsanzeigen drinnen synchronisiert

Wenn ihr ein Beispiel dafür sucht, welche Detailgenauigkeit in FINAL FANTASY VII REMAKE steckt, dann seht euch doch einfach die Uhr außerhalb der Bahnstation an.

Vergleicht ihr die Zeit mit den Anzeigetafeln in der Station, dann werdet ihr feststellen, dass sie exakt übereinstimmt. Es sind diese kleinen Details, die zusammengenommen etwas sehr Besonderes schaffen.


8. Barret singt die FINAL FANTASY-Siegesfanfare

Kein neues FINAL FANTASY-Spiel wäre komplett ohne die berühmte Siegesfanfare. Auch dieses hier nicht.

Kampf und Erkundung sind in FINAL FANTASY VII REMAKE nahtlos miteinander verwoben, aber keine Sorge: Barret kümmert sich darum, dass ihr wisst, woran ihr gerade seid.

Nach einem erfolgreichen Kampf singt er mitunter die Fanfare in seinem unnachahmlichen Stil. Sperrt also die Ohren auf!


9. Die Musik verändert sich dynamisch

Wenn ihr die Demo gespielt habt, dann braucht ihr nicht uns, um euch zu sagen, wie großartig die Musik von FINAL FANTASY VII REMAKE ist. Aber wusstet ihr auch, dass sie sich je nachdem, was gerade im Spiel passiert, dynamisch verändert?

Wenn ihr beispielsweise im Reaktor einen Kampf startet, dann wechselt der Soundtrack auf subtile Weise zu einer schnelleren, actionlastigeren Version des Themas. Und wenn der Kampf vorüber ist, dann wird die Musik wieder ruhig und bedrohlich.

Oder wenn ihr den Lasern ausweicht (oder auch nicht - siehe Punkt 3), wird der Musik nur für diesen kurzen Abschnitt eine zusätzliche Ebene hinzugefügt.

Wenn ihr den dynamischen Soundtrack bewusst erleben wollt, dann dreht doch kurzfristig die Lautstärke von Stimmen und Soundeffekten komplett runter. Dann werdet ihr rasch bemerken, wie elegant die Musik sich während der Anschlagsmission aufbaut und verändert.


10. Es gibt eine geheime Abschlussszene

Cloud und Barret wollen ja den Planeten-schädigenden Reaktor von Shinra sprengen - aber auf welche Zeit habt ihr den Timer für die Explosion gestellt?

Ihr habt die Wahl zwischen einem riskanten 20-Minuten-Countdown und einem entspannteren 30-Minuten-Fluchtfenster. Was auch immer ihr wählt - ihr bekommt am Ende eine aufregende Sequenz zu sehen. Aber wenn ihr euch für die kürzere Option entscheidet, dann gibt's ein kleines Extra, bei dem auch ein legendärer Charakter eine Rolle spielt…


Das waren ein paar erwähnenswerte Details aus der Demo - aber natürlich noch lang nicht alle.

Habt ihr irgendetwas anderes bemerkt, was die Mit-Fans wissen sollten? Dann sagt es uns auf Social Media:

FINAL FANTASY VII REMAKE erscheint am 10. April 2020 für PS4, und hier könnt ihr das Spiel vorbestellen:

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